Anna Raisich, M.A.
DFG-Projekt: Die Kunst der Gewerke (2022-2025)
Anna Raisich studierte zunächst Kontrabass an der Hochschule für Musik und Theater München bevor sie an die Ludwig-Maximilians-Universität zum Studium der Theater- und Musikwissenschaft, wie Gender Studies im Nebenfach wechselte. In ihrer B.A.-Arbeit befasst sie sich mit einer kritischen Lektüre der Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit. Das Masterstudium schloss sie mit einer Arbeit zum Theater als Gegenstand soziologischer Forschung ab.
Neben der Tätigkeit als Projektmitarbeiterin beim Festivalcampus der Ruhrtriennale war sie im WiSe 21/22 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft München beschäftigt, wo sie neben erster Lehrtätigkeit für die Umstrukturierung der Mediathek mitverantwortlich war.
Seit September 2022 ist Anna Raisich im DFG-Forschungsprojekt Die Kunst der Gewerke: eine Praxeografie des Theaterapparats beschäftigt und promoviert dort.
Luise Barsch, M.A.
DFG-Projekt: Die Kunst der Gewerke (2022-2025)
Luise Barsch hat einen Bachelorabschluss in Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt absolviert. Nach ersten beruflichen Erfahrungen im außerakademischen Bereich hat sie an der LMU München den Master in Theaterforschung und kulturelle Praxis erfolgreich beendet mit einer qualitativen Interviewstudie über Technik und Theater. Ästhetik, Arbeit und Gender auf der Hinterbühne.
Während ihres Studiums hat sie als Dramaturgie- und Regiehospitantin an der Bayerischen Staatsoper, am Münchner Residenztheater und am Gärtnerplatztheater München u.a. mit Simon Stone, Antonio Latella, Herbert Föttinger und Laura Olivi zusammen gearbeitet. Im Jahr 2020 wurde das interdisziplinäre Münchner Format Cultural Policy Lab von ihr mitorganisiert und geleitet.
Seit September 2022 ist Luise Barsch im DFG-Forschungsprojekt Die Kunst der Gewerke: eine Praxeografie des Theaterapparats beschäftigt und promoviert dort.
Sylvia Sobottka, M.A.
Das Schauspiel-Grundlagenseminar. Eine ethnografische Feldstudie.
Sylvia Sobottka studierte Szenische Künste an der Universität Hildesheim und Theaterregie an der Otto Falckenberg Schule in München. In ihrer künstlerischen Praxis arbeitet sie als Regisseurin und Dramaturgin im Stadt- und Staatstheater (u.a. Theater Bremen, Theater Freiburg, Bürgerbühne des Staatsschauspiel Dresden), sowie in der Freien Szene. Seit 2019 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) im Master Theater mit den Schwerpunkten Zeitgenössisches Theater, Dramaturgie, Disability & Theater, ethnografische Forschungsmethoden in den Künsten, sowie externe Lehrbeauftragte an verschiedenen Schauspielschulen im deutschsprachigen Raum. Zudem ist sie Diversitätsagentin des Fachbereichs Theater des Departement Darstellende Künste und Film an der ZHdK.
Julia Thurn, M.A.
Dramaturgin am Theater Fürth
Entstehung von Atmosphären im theatralen Produktionsprozess
Julia Thurn studierte Theater- und Medienwissenschaft sowie English and American Studies an der FAU Erlangen-Nürnberg. Nach dem Master im Fach Theaterwissenschaft absolvierte sie Assistenzen in den Bereichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Regie und Dramaturgie in der Freien Szene sowie an Stadttheatern in der Metropolregion Nürnberg. Seit 2019 promoviert sie neben und über ihre Arbeit als Dramaturgin am Stadttheater Fürth an der LMU München.
Iva Brdar, M.A.
DAAD-Forschungsstipendium (2017-2022)
Dramaturgy of Connections. Digital Intimacy in Theater and Performance Text
Iva Brdar hat ein Studium der Dramaturgie an der Fakultät für dramatische Künste in Belgrad absolviert und einen Master-Abschluss in Theaterwissenschaften an der Sorbonne Nouvelle Paris III erworben; außerdem hat sie das Frauenstudienprogramm am Zentrum für Frauenstudien in Belgrad abgeschlossen. Außerdem ist Iva Brdar eine preisgekrönte Dramatikerin, die ihre Forschungsinteressen in der Praxis erforscht. Ihr Stück Daumenregeln wurde mit dem Preis der Brücke Berlin und dem Preis des Sterijino Pozorje ausgezeichnet, mit Geraniums Can Survive Anything gewann sie den Preis der Heartefact Foundation, und Tomorrow Is (For Now) Always Here stand auf der Shortlist des Theatertreffens Stückemarkt. Ihre Stücke wurden in Theatern weltweit aufgeführt (Schauspiel Stuttgart, Kosmos Theater Wien, Cherry Arts Ithaca u. a.) und werden in Deutschland vom Rowohlt Verlag vertreten.
Derzeit promoviert sie als DAAD-Stipendiatin in Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. Miriam Höller
Projektmittel der VolkswagenStiftung (2014-2019)
Traditioneller Fortschritt. Die elektrische Moderne im provinziellen Hoftheater am Beispiel Stuttgarts
Dr. Miriam Höller studierte Germanistik, Romanistik und Kulturanthropologie/Volkskunde in Bonn und Münster. Sie wurde 2019 an der LMU München mit einer Dissertation über Theater und Technik um 1900 promoviert. Zudem betreute sie bereits die Entwicklung digitaler Museums-Formate. Seit 2020 ist sie als Museumspädagogin mit dem Schwerpunkt Digitale Vermittlung am Deutschen Bergbau-Museum Bochum beschäftigt.